Weitere Alternativbehandlungen
Ziel der Alternativbehandlungen (Osteopathie) ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers durch Lösung von Bewegungseinschränkungen und damit verbunden die Fehlfunktionen in der Struktur des Körpers zu aktivieren.
Unsere osteopathischen Leistungen (Alternativbehandlungen) haben wir hier für Sie zusammengefasst. Leistungen im Rahmen der Alternativbehandlungen, also der Osteopathischen Medizin, sind in der Regel Privatleistungen, die aber oft durch die gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst werden. Fragen Sie einfach bei Ihrer Krankenkasse nach.
Durch Anklicken der entsprechenden Überschrift erfahren Sie mehr über Osteopathie und Alternativbehandlungen:
Die Akupunktur ist bereits über 4000 Jahre alt und ist eine aus der traditionellen chinesischen Medizin stammende Methode. Alte Keramikfunde aus Grabmalen lassen erkennen, dass schon früher Nadeln zur Schmerzlinderung eingesetzt wurden. In der Zeit 200 v. Chr. wurden bereits Gold- und Silbernadeln verwendet.
Die Akupunkturnadeln werden an der Körperoberfläche, an Gelenken, Knochen und Muskeln in unterschiedlichen Tiefen eingestochen und reizen dort sensible Rezeptoren, die zur Stimulation oder Beruhigung der Organsysteme und Meridiane dienen.
Zur Akupunktur gehören untrennbar die Lehre von Yin und Yang, die fünf Grundsubstanzen des Lebens und die fünf Wandlungsphasen. Durch die Stimulation der Akupunkturpunkte wird die Eigenregulation des Körpers angeregt. Die Punkte können auch über den Punktlaser stimuliert werden.
Die Akupunktur ist keine Monotherapie, sondern ergänzt sich sehr gut mit
- Osteopathie
- Massagen
- Gymnastik
- Lasertherapie
- Orthomolekulare Medizin
Die Fußreflexzonentherapie zählt zu den Umstimmungs- und Ordnungstherapien. Diese Methode hat sich aus Jahrtausendaltem Wissen der Indianer entwickelt. Um 1900 wurden die mündlichen Überlieferungen vom Arzt William Fitzgerald aus den USA gesammelt und aufgeschrieben.
In der Fußreflexzonentherapie geht man davon aus, dass der gesamte menschliche Körper, Organe, Organsysteme sich am Fuß widerspiegeln. Während der Behandlung werden diese Zonen gezielt mit speziellen Grifftechniken stimuliert.
Einsatzgebiete der Fußreflexzonentherapie (kleine Auswahl):
Einsetzbar ist die Fußreflexzonentherapie z. B. bei funktionellen Verdauungstraktbeschwerden, rheumatischen Erkrankungen, Kreislaufproblemen, Menstruationsbeschwerden, Schmerzzuständen am Bewegungsapparat, Kopfschmerzen sowie Migräne, Verspannungen, Heuschnupfen, Erkältung, Blasenentzündung, Tinnitus und psychosomatischen Erkrankungen.
Die Homöopathie ist eine von Samuel Hahnemann (1755-1843) begründete Therapie, die tierische, pflanzliche und mineralische Substanzen zu therapeutischen Zwecken nutzt. Das Prinzip "Gleiches mit Gleichem heilen" (Similia similibus curentur) findet hier Anwendung. Hahnemann selbst war Arzt, Apotheker und Chemiker, der akribisch die Wirkungen der Arzneimittel überprüfte. Mit einem Selbstversuch mit Chinarinde beobachtete er die gleichen Symptome, wie bei Malariakranken. 1796 stellte er erstmals seine Erkenntnisse im "Hufelands Journal" dar. Die Homöopathie stellt eine präventive und kausale Medizin dar.
Wir setzen homöopathische Medikamente in unserer Praxis unterstützend zur osteopathischen Behandlung ein.
Laserstrahlen (Low-Level) stimulieren im Gewebe Heilungsprozesse. Das Einsatzspektrum des Lasers ist breitgefächert: z. B im Bereich Orthopädie, Neurologie, Traumatologie, Innere Medizin und Dermatologie. Der Laser wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend, regenerationsfördernd und anregend auf die Mikrozirkulation im Gewebe.
Einsatzgebiete der Lasertherapie (kleine Auswahl):
- Wund- und Narbenbehandlung nach Operationen
- schlecht heilende Wunden z. B. Dekubitus, Geschwüre
- Herpes
- Zustand nach Muskel- und Bandverletzungen z. B. Achillodynie
Laser kann auch als Ersatz von Akupunkturnadeln zur Stimulation der Akupunkturpunkte eingesetzt werden.
Erfolgreiche Kombinationsmöglichkeiten der Lasertherapie mit z. B.:
- Osteopathische Medizin
- Akupunktur
- Physiotherapie-Formen
Die orthomolekulare Medizin wurde von Linus Pauling 1968 begründet. Durch den Einsatz von körpereigenen Stoffen, werden Krankheiten therapiert. Die verwendeten Substanzen sind Vitamine, Mineralien, Enzyme, Fettsäuren und Aminosäuren.
Einsatzmöglichkeiten der Orthomolekularen Medizin:
Mit Hilfe der Orthomolekularen Medizin werden Nährstoffdefizite ausgeglichen, die durch einseitige Ernährungsweise (Fast Food) Medikamente (Schmerzmittel, Antibiotika), Umwelteinflüsse, Genussmittel (Nikotin, Alkohol) oder in Situationen mit erhöhtem Bedarf, wie Stress, Stillzeit, nach Operationen oder bei bestimmten Krankheiten, wie z. B. Diabetes mellitus entstehen können.
Die orthomolekulare Medizin dient nicht als Ersatz für eine ungesunde Ernährungsweise. Durch die erhöhte Substitution von den oben genannten Stoffen, ist der Körper besser in der Lage auf Umweltreize zu reagieren.
Die orthomolekulare Medizin setzten wir unterstützend in der osteopathischen Behandlung ein.
Die Ohrkerzen bestehen aus Baumwolle, die in Bienenhonig und Kräuter getränkt sind. Mittels der Ohrkerzen wird ein physikalischer Kamineffekt ausgenutzt, der einen Unterdruck im Ohr auslöst. Während der Behandlung stellt sich eine wohltuende druck- und schmerzlindernde Empfindung im Bereich der Ohren, Kopf und Nase ein.
Einsatzgebiete der Ohrkerzen-Behandlung (kleine Auswahl):
- Stress
- Tinnitus
- Nasennebenhöhlenentzündung